Viele unserer Kunden entscheiden sich dafür, ihr Solemobil auch anderen Pferden und Pferdebesitzern zur Verfügung zu stellen, indem sie es vermieten. Auf diese Weise können sie die Investitionskosten umlegen. Alles, was dafür erforderlich ist, ist eine Gewebeanmeldung und eine Versicherung. In unserem Beitrag teilen wir 7 Tipps für Ihre (nebenberufliche) Selbstständigkeit mit dem Soleanhänger oder der Solekammer.
Inhalt
- 1 Tipp #1: Nehmen Sie Ihr (nebenberufliches) Business ernst
- 2 Tipp #2: Definieren Sie Ihren Wunschkunden
- 3 Tipp #3: Entwickeln Sie Ihr individuelles Branding
- 4 Tipp # 4 Facebook reicht nicht! Sie brauchen eine Webseite
- 5 Tipp #5 Nutzen Sie die sozialen Netzwerke
- 6 Tipp #6: Richten Sie Google My Business ein
- 7 Tipp #7: Nutzen Sie die schwarzen Bretter relevanter Reitsportmärkte
Tipp #1: Nehmen Sie Ihr (nebenberufliches) Business ernst
Vielleicht denken Sie jetzt „das ist doch selbstverständlich“. Aber so selbstverständlich ist das nicht. Ernst nehmen bedeutet zum Beispiel, dass Sie sich Gedanken um Ihr Branding machen, um Ihre Zielgruppe, um Ihre Businessziele, um Umsatz und um Werbung.
Natürlich brauchen Sie nicht so viel Energie in all das stecken, wenn sie „nur“ nebenberuflich als Kleingewerbe den Anhänger verleihen möchten. Aber all das spielt auch in Ihre Außenwirkung rein. Und wenn der Pferdebesitzer die Wahl hat zwischen einem Solemobilverleih mit professionellem Look und einem, bei dem es mehr so wischi-waschi aussieht, wird er sicherlich immer den Anhänger anfragen, der professioneller wirkt.
Die folgenden Tipps bauen auf diesem ersten Tipp auf.
Tipp #2: Definieren Sie Ihren Wunschkunden
Na klar, Ihre Zielgruppe sind Pferdebesitzer mit hustenden Pferden. Aber auch hier gibt es zahlreiche Unterschiede. Möchten Sie lieber zu Lieschen Müller und Ihrem Pony im Offenstall fahren oder lieber zum erfolgreichen Sportstall? (Die Antwort ist nicht so naheliegend, wie sie auf den ersten Blick scheint, denn nicht jeder fühlt sich am Sportstallambiente wohl und wer selbst sein Pferd in Eigenregie im Offenstall hält, kann mit dieser Gruppe von Pferdebesitzern besser umgehen.)
Beim Thema Wunschkunde kommen noch zwei weitere Punkte hinzu:
- In welchem Radius möchten Sie Ihre Kunden bedienen, wie weit wollen Sie fahren?
- Ist Ihr Ziel die tageweise Vermietung oder möchten Sie lieber Einzelanwendungen anbieten und vor Ort dabei sein?
Wenn Sie eine Solekammer betreiben, wäre die Frage, ob Sie lieber Pferdebesitzer haben, die regelmäßig mit ihrem Pferd anreisen oder ob Sie Pferde für 3, 4, oder 5 Wochen oder länger aufnehmen und selbständig in die Solekammer bringen.
Je besser Sie Ihre Wunschkunden und die damit verbundenen Ziele definieren können, desto besser können Sie Ihr Angebot nach außen kommunizieren.
Tipp #3: Entwickeln Sie Ihr individuelles Branding
Immer mehr Pferde husten. Und immer mehr Pferdebesitzer entscheiden sich für den Kauf eines Solemobils oder den Bau einer Solekammer, das bzw. die sie nicht nur für sich nutzen, sondern auch vermieten wollen. Damit Sie zwischen all den Inhalationsangeboten in Ihrer Region nicht untergehen, sollten Sie ein individuelles Branding entwickeln. Dazu gehört unter anderem:
- ein einprägsamer Name
- ein Logo
- Businessfarben
- die Kundenansprache (Du oder Sie bspw.)
- usw.
Zwei schöne Beispiele sind unsere Kunden Deep Brezz und das Solemobil Lücker
Tipp # 4 Facebook reicht nicht! Sie brauchen eine Webseite
Die sozialen Netzwerke (Facebook, Instagram und Co) können super hilfreich sein, um sich einen Namen, Bekanntheit und ein Business aufzubauen. Aber – und das ist der entscheidende Faktor: Sie KÖNNEN, sie müssen nicht.
Zum einen ist die Reichweite in den vergangenen Jahren enorm gedrosselt worden. Na klar, Facebook und Co wollen mit ihren Plattformen Geld verdienen. Und das tun sie durch Werbeanzeigen. Geben sie Unternehmensseiten unbegrenzt Reichweite, würde kein Unternehmen Geld in Werbung investieren. Also ist die logische Konsequenz, dass die Reichweite enorm eingeschränkt wird. Und wer schon länger auf Facebook und Co unterwegs ist, wird gern an die Zeit zurück denken, in der auch eine vermeintlich kleine Seite zigtausend User erreicht hat.
Zum anderen ist nicht jeder auf Facebook, Instagram und Co unterwegs. Und wenn Sie nur dort präsent sind und keine Webseite haben, werden potentielle Kunden, die dort nicht aktiv sind, Sie nicht finden. Ihre Webseite wird bei Google angezeigt und ist für jeden einsehbar.
Lesetipp, um das Thema zu vertiefen: Brauche ich unbedingt eine eigene Webseite oder reicht Facebook?
Tipp #5 Nutzen Sie die sozialen Netzwerke
Selbstverständlich empfehlen wir Ihnen zusätzlich zur Webseite auf den sozialen Netzwerken präsent zu sein. Sei es bei Facebook, Instagram, YouTube oder Co.
Bei Facebook können Sie wunderbar über (lokale) Pferdegruppen auf sich aufmerksam machen. Aber bitte spammen Sie auf keinen Fall Facebookgruppen mit Ihrer Werbung zu. Damit erreichen Sie häufig das Gegenteil von dem, was Sie bezwecken. Im schlimmsten Fall werden Sie sogar vom Admin aus der Gruppe geschmissen.
Was Sie sich im Zusammenhang mit Social Media immer fragen sollten: Warum sollte mir jemand folgen? Was bringt es ihm? Entsprechend sollten Sie Inhalte erstellen. In der riesigen Menge an Instagramprofilen und Facebookseiten werden die User immer kritischer. Niemand folgt einem Account einfach nur so. In der Regel erhofft er sich davon Mehrwert: Wissen, Inspiration usw. Niemand muss (und sollte)auf allen Hochzeiten tanzen.
Unser Fokus liegt zum Beispiel auf unserem Blog, er ist das Herzstück unseres (Online-)Marketings.
Lesetipp: Über die Vorteile eines Blog erfahren Sie hier mehr.
Tipp #6: Richten Sie Google My Business ein
Wenn Sie Google nutzen, um etwas zu suchen, wird Ihnen in der Regel rechts neben den Suchergebnissen oder unterhalb der ersten Ergebnisse ein Unternehmensfenster bzw. eine Karte Ihrer Region mit für Ihre Suchanfrage relevanten Unternehmen angezeigt.
Damit auch Sie dort angezeigt werden, brauchen Sie ein Google My Business Profil. Dies ist kostenlos und im Handumdrehen eingerichtet. Alles, was Sie brauchen, ist ein Google-Account (der ebenfalls kostenlos und schnell eingerichtet ist).
Hier können Sie Ihren My-Business-Account einrichten.
Tipp #7: Nutzen Sie die schwarzen Bretter relevanter Reitsportmärkte
Die meisten Reitsportgeschäfte haben ein schwarzes Brett oder bieten eine andere Möglichkeit, um Flyer und Visitenkarten auszulegen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und machen Sie Pferdebesitzer auf sich aufmerksam. Wenn Sie außerdem die Punkte Branding, Webseite, soziale Netzwerke und Google My Business berücksichtigen, werden diese Menschen Sie auch dann finden, wenn sie Ihren Flyer nicht mitgenommen haben (und nicht beim Mitbewerber anfragen).
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Tipps weiterhelfen können.
Sollten Sie noch keinen Inhalationsanhänger besitzen und darüber nachdenken, sich mit einer Solekammer oder einem Solemobil selbstständig zu machen, beraten wir Sie gern kostenlos und unverbindlich. Nutzen Sie einfach unser Kontaktformular.
Hier finden Sie unser Angebot und hier sehen Sie verschiedene Kunden, die sich bereits ein erfolgreiches Business mit der Pferdeinhalation aufgebaut haben.